Schuster will zum einen neue Helfer rekrutieren, aber auch die nötigen Informationen besser streuen, und er wünscht sich, dass die Politik eine nationale Resilienzstrategie entwickelt. Erst mal braucht es eine Risikoanalyse, dann kann man sich den Risiken stellen und darauf basierend mehr Resilienz entwickeln.
Fehlende Helfergleichstellung ist für Reuter eines der größten Probleme, denn man kann beispielsweise einem Helfer keine Lohnersatzleistungen garantieren. Hier stehen sich oft Bund und Länder gegenüber. "Wir müssen der Politik klarmachen, dass wir in schwierigen Zeiten leben, die nicht einfacher werden", so Reuter. Die Katastrophen können dafür sorgen, dass die Probleme von Hilfsorganisationen und Co. besser gesehen und gemeinschaftlich gelöst werden.