Für alle, die neu dabei sind: Die Playoff-Viertelfinals werden im Best-of-Five-Modus ausgespielt. Soll heißen: Bei maximal fünf Spielen kommt jene Mannschaft weiter, die zuerst auf drei Siege kommt. Aktuell führen die Adler ihre Serie gegen Straubing mit 1:0 an.

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Am Sonntag ging es nicht gut los für die Adler. Die Tigers kamen besser aus den Startlöchern und gingen in der neunten Minute durch Kael Mouillierat mit 1:0 in Führung. Das Tor wurde erst nach Videobeweis gegeben.

Kurz danach gab es zwei aufeinanderfolgende Powerplay-Situationen für Mannheim. Die zweite dieser Zwei-Minuten-Strafen nutzte Jordan Szwarz zum 1:1-Ausgleich (12.). Im zweiten Abschnitt traf Andrew Desjardins nach nur 33 Sekunden zur 2:1-Führung für die Gäste aus der Kurpfalz.

Im Schlussdrittel hatte Straubing wieder mehr vom Spiel. Ein Empty-Net-Treffer von Szwarz in Minute 59 zum 3:1 schien schon die Entscheidung zu sein. Doch die Tigers kamen zurück: 41 Sekunden vor Spielende brachte Travis St. Denis die Niederbayern auf 2:3 heran. Bei diesem Ergebnis blieb es auch nach einer allerletzten Drangphase der Hausherren.

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Am Sonntag trafen Mannheim und Straubing zum fünften Mal in dieser Saison aufeinander. Dabei gab es eine Premiere: Zum ersten Mal setzte sich das Auswärtsteam durch. In der Hauptrunde hatten die Adler und die Tigers jeweils zwei Heimsiege gefeiert.

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Nach wie vor muss Mannheims neuer Cheftrainer Bill Stewart auf Leistungsträger wie Lean Bergmann, Jason Bast, Nigel Dawes und Luca Tosto verzichten. Das Adler-Team, das im ersten Playoff-Duell in Straubing den 3:2-Auswärtssieg einheimste, wird es also auch heute richten müssen.

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