Letztes Update:
20210827011728

00:47
27.08.2021
Der Terroranschlag in Kabul, bei dem auch US-Soldaten getötet wurden, hätte nach Ansicht von Ex-Präsident Donald Trump "nie passieren dürfen". Er spreche den Familien der getöteten und verletzten Soldaten sowie den Angehörigen der zivilen Opfer sein Beileid aus, erklärte Trump. "Diese Tragödie hätte nie passieren dürfen, was unsere Trauer noch größer und schwerer zu begreifen macht", erklärte Trump.
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan Mitte August hatte der Republikaner fast täglich Erklärungen verschickt, in dem er seinem Nachfolger, dem Demokraten Joe Biden, große Vorwürfe machte. In seiner jüngsten Stellungnahme zu dem Anschlag gab es aber keine offenen politischen Angriffe oder Schuldzuweisungen.

Archivfoto: Evan Vucci/AP/dpa

00:08
27.08.2021
Nach dem Anschlag in Kabul ist ein weiterer US-Soldat seinen Verletzungen erlegen. Die Zahl der getöteten Soldaten steigt damit auf 13, wie ein Sprecher des US-Militärs sagt. Die Zahl der verletzten Truppenmitglieder sei auf 18 angestiegen. Sie alle würden mit medizinisch ausgerüsteten Transportflugzeugen vom Typ Boeing C-17 aus Kabul ausgeflogen. Zunächst hatte das US-Verteidigungsministerium von zwölf getöteten und 15 verletzten Soldaten gesprochen.