Für Brombacher ist klar: GAIA-X muss "smooth" arbeiten, um seine Nische zu finden, in der es wirklich gut arbeiten kann. Vielleicht kann der Multi-Cloud-Trend helfen, zu GAIA-X zu finden, und Schäfer sieht hier durchaus eine Möglichkeit zur geschmeidigeren Migration. In jedem Fall muss GAIA-X seine Fälle identifizieren, denn gute Use Cases sind hier das Wichtigste. Das ist dann der "Proof of the Pudding", wie Schäfer es scherzhaft nennt - aber das muss herausgestellt werden, damit es beweisen kann, was es kann. Für die europäische Nutzung ist es wichtig, dass alles GDPR-konform läuft. Was ist erforderlich, dass GAIA-X ein Erfolg wird? Brombacher braucht hier ein ganz klares Bekenntnis zu Regeln, dass die GDPR richtig eingehalten wird. Schäfer stimmt dem zu, aber fordert auch die ersten Materialisierungen der Idee, also konkrete Fälle, die zeigen, was hier geschafft werden.
Dr. Diana Mantel