Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat vor einer weiterhin „extrem gefährlichen“ Lage in der afghanischen Hauptstadt Kabul und am Flughafen der Stadt gewarnt. Die Umstände der Explosionen dort seien noch sehr unklar, sagte Macron bei einem Besuch in der irischen Hauptstadt Dublin am Donnerstag. Es sei aber klar, dass es ein erhöhtes Niveau an Spannungen dort gebe.
Man sei sich von Anfang an über die Risiken im Klaren gewesen, so der französische Präsident weiter.
Vor dem Flughafen in Kabul hatte es zuvor ersten Erkenntnissen zufolge zwei Explosionen gegeben - eine an einem der Flughafentore und eine bei einem nahe gelegen Hotel. Dabei sollen nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen sein. Dutzende weitere sollen verletzt worden sein.