Nordrhein-Westfalen will 1800 Menschen aus Afghanistan aufnehmen. Dabei geht es um
800 afghanische Ortskräfte, die in den vergangenen Jahren für deutsche Organisationen gearbeitet haben.
1000 weitere Plätze sollen den Angaben der Staatskanzlei in Düsseldorf zufolge
vornehmlich Frauen offenstehen, die in den Bereichen Bürgerrechte, Menschenrechte, Kunst und Journalismus arbeiten und besonders bedroht sind. Zuerst hatte die
"Rheinische Post" darüber berichtet. Einer
dpa-Umfrage zufolge bereiten sich auch mehrere andere Bundesländer auf die kurzfristige Aufnahme von Hunderten Flüchtlingen vor.