Der Iran befürchtet, wie nach der sowjetischen Invasion 1979, eine erneute Flüchtlingswelle aus Afghanistan. Damals waren Millionen afghanische Flüchtlinge in das Land gekommen.
An den Grenzübergängen werden aktuell Pufferzonen eingerichtet, wo die afghanischen Flüchtlinge vorerst geschützt sind, aber auch zeitnah in ihre Heimat zurückkehren können. Laut Innenministerium hat es bisher keinen Flüchtlingsstrom gegeben. Der Gesundheitsminister befürchtet durch einen möglichen Andrang auch eine Verschärfung der ohnehin schon angespannten Corona-Lage im Iran.