Inzwischen sind
zwei weitere Bundeswehr-Flugzeuge aus dem niedersächsischen Wunstorf nach Kabul aufgebrochen. Die Maschinen bieten Platz für 114 Passagiere und verfügen über besonderen Schutz gegen Angriffe beispielsweise mit Raketen. Die Betroffenen sollen zunächst nach Taschkent im Nachbarland Usbekistan ausgeflogen und von dort mit zivilen Maschinen weiter nach Deutschland gebracht werden. Die Gesamtzahl
deutscher Staatsbürger, die bis Sonntag noch in Kabul waren, wird auf
mehr als 100 geschätzt. Um wie viele Ortskräfte es geht, ist derzeit unklar.