Jede Kommune ist anders, vor allem in so einer großen Region, betont Vedel auch in der Fragerunde noch einmal. Deshalb sind diese Fact-Sheets so gut, um eine erste Übersicht zu bieten. Natürlich kann es aber auch Gemeinden geben, die noch neu zu dem Thema kommen. Deshalb wird gerade stark nach Lösungen gesucht, um solche Kommunen nicht mit der Datenflut zu überfordern und sie doch miteinzubeziehen. 

Diese neuen Themen bedeuten nicht zuletzt neue Geschäftsmodelle, gerade das bietet auch einen Mehrwert für die Kommunen. Was ist die Grundvoraussetzung? "Eine Kommune muss erkennen, dass ihnen das Thema etwas bietet, sie braucht also den Willen, das neu umzusetzen", so Vedel, "dafür müssen wir das Themenfeld zugänglicher machen, aber eben auch den Gemeinden helfen, eigene Strategien zu entwickeln." 

Dr. Diana Mantel

All diese Erfahrungen führten dazu, dass man sich beim CSSCLab dem Optimieren verschrieb. Die Verfügbarkeit war immer entscheidend, aber auch technische Anforderungen, eine gute Skalierbarkeit und überschaubare Kosten zählten zu den Faktoren, die immer erfüllt werden müssen. Und natürlich musste das Ganze Auswirkungen auf die Energieeffizienz haben.

Die CSSC-Model Solutions haben den Vorteil, einen ersten Zugriff zu erlauben, aber gleichzeitig neue Möglichkeiten sichtbar zu machen. Das alles in allen Sprachen, die im Donau-Raum gesprochen werden, um es wirklich universell zugänglich zu machen. "Wir haben die Hoffnung, dass wir das bald nicht nur Fact-Sheets zur Verfügung zu stellen können, sondern noch viel mehr direkten Austausch möglich machen zu können." Im Mittelpunkt steht jedenfalls immer das Finden der "maßgeschneiderten Lösung" für den kommunalen Kontext, die mit viel Austausch, guten Netzwerken, der Unterstützung bei der Suche nach den optimalen Tools sowie Fortbildungen den Kommunen helfen kann.

Dr. Diana Mantel