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Reiseverband zu Spanien: Rückstufung ist gute Nachricht für Familie

12:34
27.08.2021
Dass Spanien in Deutschland nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft wird, sieht der Deutsche Reiseverband (DRV) als «gute Nachricht vor allem für Familien mit Kindern unter 12 Jahren». Gerade diese junge Zielgruppe könne sich nicht impfen lassen und habe damit auch keine Chance gehabt, die Quarantäne zu umgehen, teilte der DRV auf Anfrage mit. «Die Aufhebung der Einstufung ist eine deutliche Erleichterung für das Reisen von Familien – nicht nur für die spätestens Mitte September zu Ende gehenden Sommerferien, sondern auch für die demnächst anstehenden Herbstferien.»

Der DRV wiederholte am Freitag zudem seine Forderung nach einer Abkehr von der reinen Inzidenzbetrachtung bei der Einstufung von Reiseländern. «Stattdessen muss stärker die tatsächliche Gefährdungslage für Reisende sowie die Belastung des Gesundheitssystems im jeweiligen Zielgebiet in den Mittelpunkt der Überlegungen gerückt werden.»

Wegen sinkender Corona-Infektionszahlen hat die Bundesregierung am Sonntag ganz Spanien und damit auch die beliebte Ferieninsel Mallorca von der Liste der Hochrisikogebiete genommen. Damit entfallen alle Quarantänevorschriften für aus Spanien zurückkehrende Urlauberinnen und Urlauber. Der Großraum Lissabon ist ab Sonntag ebenfalls kein Hochrisikogebiet mehr. Als einzige Region in Portugal bleibt aber die beliebte Urlaubsregion Algarve auf der Liste.

(dpa)

Ifo: Homeoffice weniger stark genutzt

12:14
27.08.2021
Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice sinkt weiter. Nach einer Umfrage des ifo-Instituts fiel der Anteil der Beschäftigten, die zumindest teilweise zuhause arbeiteten, im August auf 23,8 Prozent - nach 25,5 Prozent im Juli und 31,7 Prozent im März. «Die Impfzahlen steigen, immer mehr Angestellte gehen wieder ins Büro», sagte Professor Oliver Falck am Freitag. Im August sei der Rückgang allerdings weniger stark als in den Vormonaten. Das deute auf eine Stabilisierung der Quote hin.

Besonders stark zurück ging der Anteil in der Pharmaherstellung, von 35,8 auf 15,7 Prozent. In der Industrie insgesamt sind derzeit 16 Prozent zumindest zeitweise im Homeoffice, bei den Dienstleistern 33 Prozent, im Einzelhandel und auf dem Bau dagegen nur 5 Prozent.

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(dpa)

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