Letztes Update:
20210715094410

Zahl der Todesopfer nun bei mindestens 19

09:42
15.07.2021
Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit den schweren Unwettern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist auf mindestens 19 gestiegen. Der nordrhein-westfälische Kreis Euskirchen meldete am Donnerstag acht Todesfälle, machte zunächst aber keine weiteren Angaben zu den Toten und den Todesumständen. Im besonders stark betroffenen Ort Schuld im Landkreis Ahrweiler in der Eifel starben mindestens vier Menschen, wie die Polizei in Koblenz mitteilte.

AFP

DRK-Präsidentin fordert bessere Katastrophen-Vorbereitung

09:40
15.07.2021
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert bessere Vorkehrungen zum Schutz bei Unwetter-Katastrophen. "Wir müssen uns in ganz Deutschland künftig besser auf solche Katastrophen vorbereiten", sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post." "Denn Wetterextreme, wie wir sie jetzt im Westen und im Süden Deutschlands erleben, werden in den nächsten Jahren zunehmen."

Reuters

Alice Weidel sieht Bund in der Pflicht

09:36
15.07.2021
Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel sieht angesichts der dramatischen Hochwasserlage im Westen Deutschlands auch den Bund in der Pflicht. „Schnelle Hilfe für die betroffenen Menschen und eine zügige Wiederherstellung der Infrastruktur müssen im Vordergrund stehen“, sagte die Fraktionschefin. Hier seien nicht nur die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gefordert, sondern auch die Bundesregierung. Diese müsse „umgehend und schnelle Unterstützung leisten, um den Menschen vor Ort zu helfen“. Weidel, die den AfD-Landesverband in Baden-Württemberg leitet, sagte: „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.“

dpa

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