Letztes Update:
20210715120517

THW mit 2100 Kräften im Einsatz - Seehofer: Folgen des Klimawandels

11:21
15.07.2021
Das Technische Hilfswerk (THW) hat den Katastrophenschutz in den von Überschwemmungen betroffenen Ländern am Donnerstag mit rund 2100 Einsatzkräften unterstützt. In Rheinland-Pfalz seien zudem Hubschrauber aus mehreren Bundesländern zur Rettung von Menschen aus Überflutungsgebieten unterwegs, teilte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage mit. Weitere Hubschrauber der Bundespolizei stünden in Bereitschaft.
„Ich biete den Ländern jegliche Unterstützung an. Jetzt ist die Stunde der Einsatzkräfte und der Solidarität“, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) der „Bild“. „Diese extremen Wetterkapriolen sind die Folgen des Klimawandels“, fügte er hinzu. „Wir müssen uns viel besser darauf vorbereiten, auch beim Hochwasserschutz.“

dpa

Laschet zu Hochwasser: Klimaschutz muss jetzt forciert werden

11:16
15.07.2021
Angesichts der Hochwasser-Katastrophe hat CDU-Chef Armin Laschet weltweit mehr Tempo beim Klimaschutz gefordert. Die zunehmenden Starkregen- und Hitzereignisse seien mit dem Klimawandel verbunden, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Unions-Kanzlerkandidat am Donnerstag bei einem Ortsbesuch in der besonders vom Hochwasser betroffenen Stadt Hagen.
Mit solchen Extremwetter-Ereignissen sei auch in Zukunft immer wieder zu rechnen. Deshalb sei nun mehr Dynamik beim Klimaschutz und der nötigen Anpassung an den Wandel erforderlich, betonte Laschet.

dpa

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