Die "Initiatives sociales" können den Gemeinden bei den Aufräumarbeiten zu Hilfe kommen, so Taina Bofferding. Diese Information habe sie vom Arbeitsminister mit auf den Weg bekommen. Ein entsprechendes Rundschreiben werde an die Rathäuser verschickt.

Unternehmen können zudem auf die Regelung für witterungsbedingte Arbeitslosigkeit zurückgreifen.

Jörg Tschürtz

Sollten Versicherungen für Gebäudeschäden in den Gemeinden nicht aufkommen, werde das Innenministerium eine Beihilfe ausbezahlen. Dies sei auch bereits bei den Überschwemmungen 2016 sowie beim Tornado 2019 geschehen.

Jörg Tschürtz

400 Personen mussten ihre Häuser verlassen und vorübergehend woanders unterkommen, so Taina Bofferding. Seit Mittwochmittag, 12 Uhr, sind insgesamt 6300 Anrufe beim Notruf 112 eingegangen. Mehr als 1200 Einsätze wurden registriert.

Jörg Tschürtz

Das CGDIS habe allen Bürgermeistern gestern Nachmittag eine Warn-SMS zugestellt, um auf die drohenden Unwetter hinzuweisen. Die Ministerin habe auch frühzeitig Kontakt mit den Bürgermeistern der am meisten betroffenen Kommunen aufgenommen.

Gegen 20 Uhr am Mittwoch war die Mehrheit der Centres d'intervention "aktiviert". Zwei Stunden später waren praktisch alle verfügbaren Kräfte des Landes im Unwettereinsatz. "Wir können wirklich froh sein, dass so viele Freiwillige eine Hand mit angepackt haben", so die Innenministerin.

Jörg Tschürtz