Die
Altstadt von Luxemburg und der
Trierer Stadtteil Ehrang waren von der Jahrhundertflut am vergangenen Donnerstag besonders schwer betroffen. Bereits am Freitag suchten die hauptstädtische Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) und der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) daher das Gespräch zueinander.
„Wir alle sind total geschockt von diesen gewaltigen Fluten und wir stehen mit den Stadtverwaltungen an der Seite der betroffenen Menschen. Jede uns mögliche Unterstützung werden sie erhalten“, erklärten Polfer und Leibe. „Wir begrüßen außerordentlich, dass sowohl in Luxemburg als auch in Deutschland die Kommunen
massiv durch den Staat unterstützt werden, um den Menschen rasch helfen zu können.“Beide Städte gehören zur sogenannten Quattropole - bestehend aus Luxemburg, Trier, Saarbrücken und Metz - die sich in Krisensituationen schnell und grenzüberschreitend unterstützen. Seit Ausbruch der Pandemie haben die Städte eine ständige Taskforce zum Katastrophen-Management zusammen eingerichtet.
Die Stadt Saarbrücken hat bereits zehn Leitungskräfte in die betroffenen Gebiete geschickt und hält weitere Einsatzkräfte aus Abruf bereit. Einen großen Dank richteten Polfer und Leibe vor allem an die Einsatz- und Rettungskräfte, sowie an alle haupt- und ehrenamtlichen Helfer vor Ort: „Klar ist: Wir lassen die Menschen in der Not nicht alleine.“
Sarah Cames