Letztes Update:
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Fast zwei Drittel für teilweise fortgesetzte Homeoffice-Pflicht

07:42
01.07.2021
Fast zwei Drittel der Deutschen sprechen sich laut einer Umfrage für eine weiterführende Homeoffice-Pflicht in bestimmten Branchen aus. Unabhängig von der Pandemie solle das Recht auf Homeoffice aus Sicht von 65 Prozent der Befragten in geeigneten Branchen aufrechterhalten bleiben, hieß es nach Angaben des Umfrageinstituts YouGov am Donnerstag. YouGov hatte für die repräsentative Erhebung Ende Juni 1731 Menschen befragt.

Während 17 Prozent eine fortgesetzte Regelung zur Heimarbeit ablehnen, wollte sich der Rest dazu nicht äußern. Zudem ergab die YouGov-Befragung, dass die Zustimmung in den östlichen Bundesländern geringer ist als im Westen.

Die im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen erlassene Pflicht für Unternehmen, ihren Beschäftigten die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen, ist am Mittwoch ausgelaufen. Ab dem 1. Juli gilt damit die neue Corona-Arbeitsschutzverordnung, die Unternehmen regelmäßige Tests und einen Hygieneplan vorschreibt.

(dpa)

H&M erzielt wieder Gewinn - Corona-Belastungen schwinden zunehmend

07:42
01.07.2021
Die Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H&M) ist im zweiten Geschäftsquartal dank gelockerter Corona-Maßnahmen in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. In den drei Monaten bis Ende Mai verdiente der Konzern dank eines höheren Umsatzes und strikter Kostenkontrolle vor Steuern 3,6 Milliarden schwedische Kronen (355 Mio Euro), wie der Konkurrent des spanischen Konzerns Inditex (Bershka und Massimo Dutti) am Donnerstag in Stockholm mitteilte.

Vor einem Jahr hatte der Konzern mit Marken wie & Other Stories oder COS wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie Ladenschließungen einen Vorsteuerverlust von 6,5 Milliarden Kronen angehäuft. Auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 hatte der Konzern noch rote Zahlen verbucht.

Der Umsatz des zweiten Quartals zog - wie bereits seit Mitte Juni bekannt - um fast zwei Drittel auf knapp 47 Milliarden Kronen an. Die Schweden profitierten dabei zum einen davon, dass im Laufe des Quartals immer mehr Filialen öffnen konnten und zum anderen von einem starken Umsatzplus beim Verkauf über das Internet.

(dpa)

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