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Eishockey: Drei Bietigheim-Spiele wegen Corona abgesagt

12:21
04.03.2022
Aufgrund einer behördlich angeordneten Quarantäne müssen die kommenden drei Begegnungen der Bietigheim Steelers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verlegt werden. Mehrere Spieler hätten von Symptomen berichtet, die auf eine Corona-Erkrankung hindeuten könnten, teilten der Verein am Freitag mit. Von der Absage betroffen sind das für diesen Freitagabend angesetzte Duell zwischen dem ERC Ingolstadt und Bietigheim sowie die Heimspiele der Schwaben gegen die Grizzyls Wolfsburg am Sonntag und die Straubing Tigers am kommenden Dienstag. Nachholtermine für diese Partien stehen noch nicht fest.

(dpa)

Psychologe: Mehr Arbeitsstörungen bei Studierenden durch Pandemie

07:59
22.09.2021
Aus Sicht eines psychologischen Studienberaters haben Arbeitsstörungen bei Studierenden durch die Pandemie deutlich zugenommen - etwa das Aufschieben von Arbeiten. Viele seien sehr auf sich allein gestellt gewesen, als Präsenzveranstaltungen weggefallen und Lernorte wie Bibliotheken geschlossen oder nur beschränkt zugänglich gewesen seien, sagte der Leiter der Beratungsstelle des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim, Stefan Balz, der «Stuttgarter Zeitung».

«Wenn sich der Großteil des Lebens und Lernens in einem 10-Quadratmeter-Zimmer abspielt, gibt es kaum noch Trennlinien zwischen den Lebensbereichen», so der Psychologe. Viele Studierende seien strapaziert, frustriert und enttäuscht gewesen – nicht nur vom Studium, sondern vom ganzen Leben.

Für Introvertierte hat das Studium zu Hause demnach aber durchaus auch Vorteile gehabt. Zu Hause gebe es weniger Reize als an der Hochschule und man sei nicht so exponiert und sozial herausgefordert, sagte Balz der Zeitung. Mit Blick auf den Start des neuen Semesters in Präsenz könne es helfen, sich klarzumachen, dass, wenn man etwas anderthalb Jahre nicht oder nicht mehr hatte, man damit nicht mehr vertraut sei. «Das ist normal und geht vielen so.»

(dpa)

Zahl der Corona-Ansteckungen pro Tag nimmt im Land weiter zu

18:41
31.07.2021
Die Zahl der Corona-Infektionen in Baden-Württemberg nimmt weiter zu. Das Landesgesundheitsamt registrierte am Samstag (Stand: 16.00 Uhr) 296 Corona-Neuinfektionen, am Samstag vor einer Woche waren es noch 219 Fälle und eine Woche davor 201. Damit haben sich im Südwesten bislang 505 955 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus beträgt nun 10 395, zwei mehr als am Vortag.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, die die registrierten Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche angibt, lag am Samstag bei 14,9 nach 14,2 am Vortag und 13,6 am Donnerstag. Damit hält der leichte Anstieg der Fallzahlen und der Inzidenz seit Anfang Juli an.

Nach dem starken Rückgang der Belastungen im Hohenlohekreis (Inzidenz 33,7) liegt von den 44 Stadt- und Landkreisen keine Region mehr über der politisch relevanten Inzidenz-Marke von 35. Der Wert ist für Lockerungen etwa bei Freibadbesuchen, in der Außengastronomie und bei Kulturveranstaltungen wichtig. Den geringsten Wert erreichen die Landkreise Schwäbisch Hall (1,5) und Freudenstadt (1,7).

In Baden-Württemberg haben inzwischen 59,6 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten. 52,3 Prozent der Bevölkerung waren nach Angaben des Robert Koch-Instituts (Stand: Freitag, 8.00 Uhr) vollständig geimpft.

(dpa/lsw)

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