Es handele sich bei dem Täter um einen somalischen Staatsangehörigen, der seit 2015 in Würzburg lebe, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Journalisten vor Ort. Der Mann sei in den vergangenen Monaten schon gewalttätig gewsen und "vor einigen Tagen" auch "psychisch aufgefallen". Er sei deswegen zwangsweise in psychiatrische Behandlung eingewiesen worden. 

Online-Redaktion

Laut dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann ist unter den drei Getöteten auch ein kleiner Junge. Ansonsten handele es sich bei den Opfern überwiegend um Frauen.

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Die Mainpost aus Würzburg berichtet: Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt hat sich zu der Tat geäußert; er zeigte sich "tief erschüttert" darüber, "dass so ein Gewaltverbrechen über unsere Stadt hereingebrochen ist". Seine Gedanken seien bei den Familien der Opfer.
Würzburg feiert an diesem Wochenende Christopher Street Day. Eine abendliche Veranstaltung eröffnete Schuchardt mit einer Schweigeminute. Das Programm sei angesichts der Lage "adäquat abgeändert worden". 

Juni Huber

Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 24 Jahre alten Mann aus Somalia. Er habe in Würzburg gelebt, sagte ein Polizeisprecher am Freitagabend vor Ort.

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Auf Handy-Videos in den Online-Netzwerken war zu sehen, wie sich Menschen einem barfüßigen Mann mit Messer in der Hand entgegenstellen. Die Authenzität der Aufnahmen war zunächst nicht zu überprüfen. Die Polizei forderte die Internet-Nutzer auf, Bilder und Videos aus Respekt für die „Privatsphäre der Opfer“ nicht weiterzuverbreiten.

AFP