Galoppsport

Agent Sim aus dem Stall von Oliver Schnakenberg hat bei der Rennwoche in Bad Harzburg sein zweites Superhandicap gewonnen. Auf Platz zwei überraschte Lord of Time von Toni Potters, und die Viererwette komplettierte Außenseiter McLeod von Pavel Vovcenko. Der Mahndorfer Trainer gewann zuvor mit dem drei Jahre alten Taifa – es war der 600. Sieg von Trainer Vovcenko und Anlass zum Feiern. Später wurde die von Vovcenko vorbereitete Stute Viviane vom Galopp-Club Bremen im nächsten Superhandicap Zweite. Am Abschlusstag gab es zwar keinen weiteren Sieg eines Bremer Pferdes. Dafür aber gewann eine Bremer Reiterin das Seejagdrennen, bei dem die Pferde nicht nur Hindernisse überqueren, sondern auch durch einen See schwimmen müssen. Sonja Daroszewski saß dabei im Sattel von Mitchouka.

Marco Hoffman

Eishockey

Die Fischtown Pinguins haben ihren Kader um ein weiteres U20-Talent ergänzt und Alexander Vladelchtchikov aus Crimmitschau mit einer Förderlizenz ausgestattet. Das gab der Eishockeyklub aus Bremerhaven jetzt in einer Vereinsmitteilung bekannt. Der ehrgeizige Vladelchtchikov habe sich demnach bereits in der zurückliegenden Saison bei einigen Trainingseinheiten der Pinguins zeigen und sich dabei für höhere Aufgaben empfehlen können. „Vladi hat in den Trainingseinheiten einen bleibenden Eindruck hinterlassen", sagt Pinguins-Sportdirektor Sebastian Furchner. "Er ist läuferisch sehr gut ausgebildet und bringt auch die nötige Einstellung zum Sport mit. Wir freuen uns, dass wir einen lernwilligen und hungrigen Spieler auf seinem Weg unterstützen können.“ Jugendnationalspieler Vladelchtchikov erhält die Rückennummer 77 und wird Teile der Vorbereitung bei den Fischtown Pinguins absolvieren.

Frank Büter

Galopp

Der Donnerstag auf der Galopprennbahn in Bad Harzburg ist mit einem Bremer Sieg zu Ende gegangen. Der letzte Sieger des dritten Meetings-Tages war am Abend der von Toni Potters auf der Galopptrainingsanlage in Mahndorf vorbereitete Statement. Der fünfjährige Wallach, der unterwegs an vorletzter Stelle geritten wurde, setzte sich unter seiner Besitzerin Marissa Potters mit eine starkem Schlussakkord gegen sechs Gegner durch. „Ich bin heute etwas näher am Feld drangeblieben und habe schon früher aufgeholt, denn die Zielgerade auf dieser Rennbahn ist kurz. Es hat super geklappt heute“, sagte die Trainertochter nach ihrem dritten Saisonsieg.

Jörg Niemeyer