GaloppsportBremens bestes Rennpferd, Mansour, ist gleich mit einer großen Herausforderung in die neue Saison gestartet. Beim Prix d’Harcourt (Dotierung: 130.000 Euro) der Gruppe II über 2000 Meter in Paris-Longchamp galt er als Außenseiter. Zwar war der Siebenjährige am Ende tatsächlich ohne bessere Möglichkeiten beim Kampf um den Sieg, doch als Vierter blamierte er sich keineswegs. Er unterlag nur europäischen Spitzenpferden und ließ dabei einen Mitfavoriten und zwei weitere Gegner hinter sich. Unter Marie Velon führte der Hengst, in Bremen-Mahndorf trainiert von Pavel Vovcenko, das Feld in den Einlauf und war noch länger in vorderer Linie auszumachen. Prämie für Rang vier: 9100 Euro.
Olaf Dorow