Letztes Update:
20220428152555

822 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall

15:18
27.04.2022
In den vergangenen 24 Stunden hat die Santé 822 Neuinfektionen verzeichnet. Im selben Zeitraum wurden 2.810 Tests durchgeführt.

Außerdem ist ein weiterer Mensch an den Folgen der Erkrankung verstorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesopfer auf 1.063.

Aktuell werden 18 Corona-Patienten in den Krankenhäusern des Landes behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die Reproduktionszahl liegt am Mittwoch bei 1,33, die Positivrate bei 29,26 Prozent. Die Anzahl der verabreichten Impfdosen steigt auf 1.279.091, damit gelten am Mittwoch 472.962 Menschen als komplett geimpft.

Dustin Mertes

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz rückläufig

14:13
27.04.2022
Sowohl die Zahl der Corona-Neuinfektionen als auch die der in Krankenhäusern aufgenommenen Covid-Patienten binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner sind in Rheinland-Pfalz rückläufig. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging von 936,6 am Dienstag auf 863,7 am Mittwoch zurück, die Hospitalisierungsinzidenz von 8,29 auf 7,52 (Stand: Mittwoch, 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Mittwoch in Koblenz mitteilte.

Die Werte liege aber trotz des jüngsten Rückgangs noch über denen aus der Vorwoche. Am vergangenen Mittwoch hatte die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen 688,1 betragen, die Hospitalisierungsinzidenz 4,21. Von diesem Dienstag auf Mittwoch kamen laut LUA nun insgesamt 6.591 neue bestätigte Corona-Fälle hinzu. Elf weitere Menschen seien im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben, damit liegt die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie im Land bei nunmehr 5.495.

Auf den Intensivstationen rheinland-pfälzischer Kliniken lagen am Mittwoch (Stand: 15.05 Uhr) nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin 49 Covid-Patienten, davon wurden elf beatmet. Auf die höchste Sieben-Tage-Inzidenz kam am Mittwoch laut LUA mit 1.411,8 der Kreis Kaiserslautern, Ludwigshafen auf die niedrigste mit 346,0.

Dustin Mertes

EU-Kommission: Auf nächste Phase der Pandemie vorbereiten

14:07
27.04.2022
Die EU-Länder sollten der EU-Kommission zufolge trotz sinkender Corona-Zahlen wachsam bleiben. Die Brüsseler Behörde stellte am Mittwoch einen Leitfaden für den Übergang von der Corona-Notlage der vergangenen Monate und Jahre zu einem langfristigeren Umgang mit der Corona-Pandemie vor. „Wir beginnen eine neue Phase der Pandemie, da wir allmählich begonnen haben, mit Covid-19 zu leben. Trotzdem sollten wir extrem wachsam bleiben“, erklärte Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Es gebe nach wie vor das Risiko neuer Virusvarianten.

Konkret sollen die EU-Länder der Mitteilung zufolge die Kampagnen für Corona-Impfungen und Booster verstärken. Nur 64 Prozent der EU-Bevölkerung hätten einen Booster erhalten, und es gebe noch 90 Millionen komplett ungeimpfte Menschen in der EU, sagte Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Um die Versorgung mit Corona-Impfstoffen langfristig sicherzustellen, sollen unter der Aufsicht der neuen EU-Gesundheitsbehörde Hera Kapazitäten für ihre Herstellung reserviert werden.

Kyriakides sagte auch, dass Impfstoffe, die an Varianten von Covid-19 angepasst seien, so schnell wie möglich zugelassen werden sollten, wenn sie verfügbar seien. „Ich würde sagen, dass eine Zulassung von angepassten Impfstoffen nicht vor Ende des Sommers erwartet wird“, sagte sie. Unternehmen hätten in den letzten Monaten an solchen Impfungen gearbeitet und würden laufend Informationen über die jüngsten Entwicklungen mit der Kommission teilen. Gleichzeitig sollten Länder ein langfristiges System für Tests und für die Überwachung des Virus einführen, welches neben Covid-19 auch andere Atemwegserkrankungen wie die Grippe einbeziehen könnte, so die Mitteilung. Es müsse weiter nach möglichen Virusvarianten geforscht werden.

Dustin Mertes