Ministerpräsident Winfried Kretschmann ergreift das Wort zum gesetzten Thema. Wie können Schüler den Stoff aufholen, welchen sie durch die Coronapandemie möglicherweise nicht ausreichend lernen konnten? 

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sagt, dass Lehramtsstudierende in die Schulen geschickt werden, um schnell erste Lernangebote zu starten und die Schulen zu entlasten. Knapp 900 Studierende hätten sich bereits für das Programm gemeldet.

Die neue Kultusministerin in Baden-Württemberg, Theresa Schopper, schließt an. Es sei fast wie ein erster Schultag für viele Schüler gewesen, sagt sie mit Blick auf den Schulstart am gestrigen Montag. Sie bedankt sich ebenfalls bei den Lehramtsstudierende, die relativ schnell und unkompliziert mit den Schulen in Kontakt kommen können. Die Studierenden können sich im die Schüler kümmern, die Lernlücken aufweisen. Besonders liegt der Fokus auf Schulen in Brennpunkten der Stadt. Die Plattform für die Schulen sei bereits freigeschaltet. Dort können sich Schulen melden, in welchen Bereich sie Verstärkung brauchen.

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"Es steht und fällt mit dem Impfstoff", sagt Manfred Lucha zur Impfpriorisierung, die seit dem gestrigen Montag nicht mehr in Baden-Württemberg gilt.

Mittlerweile sind rund fünf Millionen Menschen mit einer Erstimpfung gegen das Coronavirus geimpft worden. Lucha hebt hervor, dass es möglich sei, mehr Leute mit der derzeitigen Infrastruktur zu impfen. 
 
Doch erwartete Impfstoff-Lieferungen lassen weiter auf sich warten, merkt eine Journalistin an - und fragt: Wann kann das Tübinger Biopharmaunternehmen Curevac seinen Impfstoff liefern? In einer Sitzung der Gesundheitsminister am Montag hieß es, eine Zulassung komme wohl erst im August, erklärt Manfred Lucha. Das habe der Bundesgesundheitsministers Jens Spahn in der Runde mitgeteilt. Grund für die Schwierigkeiten seien noch nicht fertige klinische Studien, führt er aus. 

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