Haldensleben: In der Grundschule Erich Kästner in Haldensleben haben die Wähler im Einbahnstraßensystem gewählt: Eintritt in die Mensa, Kreuzchen machen, zum Hinterausgang wieder hinaus. Ute Lehrmann, stellvertretender Wahlvorstand und Leiterin der Grundschule, war sich sicher, dass bis zum Mittag bereits deutlich mehr Wähler als bei der Landtagswahl 2016 ihre Stimme abgegeben haben. „Heute Morgen war viel Andrang, sogar mit Warteschlangen. Das ist ein gutes Zeichen“, sagt sie. Von 1353 Wählern hatten bis 14.30 Uhr bereits 320 Haldensleber ihre Stimme abgegeben.

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Gardelegen: In der flächenmäßig drittgrößten Stadt nach Berlin und Hamburg, in Gardelegen (Altmarkkreis Salzwedel), gibt es 38 Wahllokale. 250 Wahlhelfer sind im Einsatz. Sachau ist mit 101 Wahlberechtigten der kleinste Stimmbezirk. In Mieste gibt es 1510 Wahlberechtigte. Damit ist der Ort an der B188 der größte Stimmbezirk. In der Kernstadt Gardelegen gibt es sieben Wahllokale. Der größte Stimmbezirk in Gardelegen hat 1390 Wahlberechtigte. Der kleinste Stimmbezirk 997 Wahlberechtigte.

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Salzwedel: Im Altmarkkreis Salzwedel ruft der Kreiswahlleiter, Matthias Baumann, die Westaltmärker in den Wahlkreisen 1 (Salzwedel) und 2 (Gardelegen-Klötze) auf, an die Wahlurnen zu treten. Auf der Internetseite des Landkreises schreibt er: „Nur wer von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, kann auch über die weitere Entwicklung unseres Landes mitentscheiden. Es geht um die Zukunft des Landes Sachsen-Anhalt, es geht aber auch um die Zukunft unserer Städte und Gemeinden und des Kreises.“ Wer nicht wähle, verzichte auf das wichtigste Recht im demokratischen Staatswesen, so Baumann.

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Stendal: Von 31.147 Wahlberechtigten im gesamten Stadtgebiet Stendals sind 14,76 Prozent Briefwähler, teilt Armin Fischbach vom Büro des Oberbürgermeisters mit. Das entspricht 4596 Einwohnern der Hansestadt. Zum Vergleich: Zur Europawahl im Jahr 2019 waren es 1648 Briefwähler bei 32.599 Wahlberechtigten. Somit hat sich die Zahl der Briefwähler fast verdreifacht.

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