Die Lexik der Wörter ist wichtig, wie Entmenschlichungsmetaphern. Sprachliche Bilder also, die den menschlichen Status ganz oder teilweise absprechen, z.B. indem Menschen als Tiere, Ungeziefer oder Maschinen bezeichnet werden. Wie bei dem Beispiel einer frauenfeindlichen Darstellung von Frauen, die „femoid“ genannt werden, aus „Female“ und „Android“. Das eine also als Bezeichnung aus der Tierwelt, das andere als unbelebt, eine Frau also als Mischung aus beidem. Dazu kommt noch das Bodyshaming und im Text ein weiterer Verweis auf das Tierische.
Am Ende kann diese Entmenschlichung das Denken beeinflussen: Menschen oder Menschengruppen werden entmenschlicht, das führt zu einem Verlust an Empathie und sogar zu einer geringeren Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden.