Sich politisch engagieren zu können, ist ein Privileg. Um dies mehr jungen Menschen zu ermöglichen, will Pascal Reddig, stellvertretender Bundesvorsitzender der Junge Union, die Hürden senken, beispielsweise, indem keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden. Für ihn außerdem wichtig: Bildung als Aufstiegschance. Anna Peters findet Repräsentanz essentiell – zum Beispiel, indem vielfältige Vorbilder geschaffen werden. 

Elena Everding

Die Vertreter*innen der Jugendorganisationen der Parteien haben unterschiedliche Beweggründe dafür, in die Politik gegangen zu sein: „Junge Leute in der Politik haben die Funktion von Dolmetschern, die das politische Geschehen übersetzen", sagt Jens Teutrine, Bundesvorsitzender der Julis. Anna Peters, Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, möchte die „Stimme der Jugend von der Straße ins Parlament bekommen".

Elena Everding