Im zweiten Themenblock geht es vor allem um die Corona-Pandemie und deren Folgen: Beim Thema Pflegekräfte betont Spahn, dass er hier nicht nur das Geld in den Blick nehmen möchte, sondern auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssten – und sieht die Pflegekräfte selbst in der Verantwortung, hierfür zu streiten.
Dass Studierende in der Impfreihenfolge nicht ganz vorne stehen, erklärt Spahn damit, dass zunächst Berufsgruppen geimpft würden, die nicht im Homeoffice arbeiten können. Auf Studierende treffe das nicht zu. Zwar bekämen letztere in wenigen Wochen ein Impfangebot, allerdings müsse dies auch angenommen werden. „Mit jedem Jahr jünger sinkt die Bereitschaft, sich impfen zu lassen“, sagt er. Zuletzt ruft der Minister die Teilnehmenden auf, Ideen dafür vorzuschlagen, was für die psychische Gesundheit von Studierenden getan werden kann.
Elena Everding