Die Spieler kommen nun auf das Eis. Gleich geht es los in der Netzsch-Arena. Vorher gibt es aber noch die Nationalhymne.

In gut zehn Minuten geht es los in der Netzsch-Arena. Schiedsrichter der Partie sind Andreas Flad und Vladislav Gossmann. Wir wünschen den Beiden eine glückliche Hand und natürlich uns ein umkämpftes, spannendes und faires Spiel.

Schade, dass keine Fans in die Netzsch-Arena dürfen. Die würde heute aus allen Nähten platzen und es wäre eine Riesenstimmung. Doch die Selber Anhänger haben ihren Spielern nicht nur Grußbotschaften in der Halle hinterlassen. Sie standen auch, coronagerecht mit Masken und Abstand, vor der Halle und machten vor dem Spiel Stimmung. "Selber geben niemals auf" riefen sie unter anderem - und das war sicherlich in den Kabinen zu hören. Wie schon am Freitag gesagt: Die Wölfe-Fans sind einfach KLASSE und SPITZE! Natürlich drücken sie ihren VER-Cracks ganz fest die Daumen.

Bei Hannover fehlt heute Julian Airich, der nach dem harten Check eine Spieldauerstrafe erhalten hat und damit beim Spiel in Selb gesperrt ist. Für ihn spielt wieder Mike Glemser in der starken zweiten Reihe. Genau dieser hatte das Spiel in Hannover mit seinem Tor in der Verlängerung entschieden. Ansonsten haben die Niedersachen wieder alle Stars an Bord. Die Scorpions spielen mit folgendem Team: Jaeger (Preuß, Gensicke) – Pietsch, Heinrich, Peleikis, Reiß, Thomson, Strakhov – Schmid, Wilenius, Pfennigs, Glemser, Valery Trabucco, Kolupaylo, Knaub, Koziol, Kabitzky, Arnold, Marek, Grosse.

Nach dem harten Check in der Anfangsphase des Spiels in Hannover fällt heute Ben Böhringer aus. Wie schon am Freitag wird Max Gimmel neben Maximilian Otte in der dritten Reihe verteidigen. Für Routinier Herbert Geisberger nimmt heute zudem Lukas Klughardt auf der Bank Platz. Hier das Selber Aufgebot: Weidekamp (König-Kümpel, Mannchen) – Linden, Slavetinsky, Ondruschka, Silbermann, Otte, Gimmel, Wenisch – Zimmermann, Miculka, Snetsinger, Miglio, Gare, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Boiarchinov, Verelst, Gelke, Hechtl, Klughardt.

Herzlich willkommen zum zweiten Duell um die deutsche Oberligameisterschaft: Heute ist der VER Selb in der Netzsch-Arena Gastgeber und will gegen die Hannover Scorpions die "Best-of-Five"-Serie ausgleichen. Denn die Gäste aus Niedersachsen liegen mit 1:0 in Front, da sie am Freitag dieses megaspannende erste Spiel der beiden Oberligameister knapp mit 4:3 in der Verlängerung gewannen. Aber: Heute werden die Karten neu gemischt - und die Selber wollen in eigener Halle ihre Stärke demonstrieren.