18:00
Beginn des 1. Drittels
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Beginn des 1. Drittels
Die Spieler kommen jetzt auf das Eis. Bevor es losgeht, erklingt noch die Nationalhymne.
Bald ist es soweit: Die Spannung steigt in der Donau-Arena. Schiedsrichter im dritten Finalspiel sind Andreas Flad und Vladimir Gossmann. Und die brachten dem VER Selb schon im fünften und entscheidenden Halbfinal-Spiel gegen Starbulls Rosenheim Glück, denn da gewannen die Wölfe und zogen damit ins Endspiel gegen die Eisbären ein.
"Zwei Selber Matchbälle" lautete heute die Schlagzeile in der Frankenpost. Doch die Selber Verantwortlichen tun gut daran, sich nicht schon fast im Ziel zu wiegen. "Die Serie ist noch nicht rum", sagte VER-Vorsitzender Jürgen Golly. Und auch Coach Herbert Hohenberger weiß, dass auf sein Team noch ganz viel Arbeit wartet. "Die Eisbären geben sicher nicht auf und werden diese Serie so nicht über sich ergehen lassen." Doch der Trainer spricht auch aus, was alle beim VER Selb denken und fühlen. "Wir sind bereit für den nächsten heißen Tanz."
Auch die Eisbären sind wieder bestens aufgestellt. Zurück im Regensburger Team ist Jakob Weber, der am Sonntag wegen seiner Spieldauerstrafe aus dem ersten Spiel gesperrt war. Er steht wieder in der zweiten Reihe mit Xaver Tippmann. Ansonsten sind alle Topelute dabei, sodass es gleich wieder heiß auf dem Eis zugehen wird.
Never change a winning team: Das ist auch die Prämisse von VER-Trainer Herbert Hohenberger, der auch im dritten Spiel auf seine eingespielten vier Reihen setzt. Und im Tor steht natürlich "Teufelskerl" Michel Weidekamp, der die Regensburger in den ersten beiden Spielen schier zur Verzweiflung gebracht hat. Auch heute soll er der Rückhalt der Wölfe werden. Aufgebot Selb: Weidekamp (König-Kümpel) – Linden, Slavetinsky, Ondruschka, Silbermann, Böhringer, Otte, Wenisch, Klughardt – Zimmermann, Miculka, Snetsinger, Miglio, Gare, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Boiarchinov, Geisberger, Gelke, Hechtl.
Herzlich willkommen zum dritten Finalspiel - und auch zum dritten Krimi zwischen den Eisbären Regensburg und dem VER Selb? Das ist durchaus möglich, denn beide Teams lieferten sich in den ersten beiden Duellen mitfiebernde, megaspannende Spiele auf Augenhöhe. Und die Wölfe haben zwei Mal das glücklichere Ende für sich gehabt. Schaffen sie heute in der Donau-Arena den dritten Erfolg, dann sind sie Meister - und ziehen auch in die Playoffspiele gegen den Nordmeister ein. Doch bis dahin ist noch ein langer, beschwerlicher Weg. Denn: Die Regensburger werden alles dafür tun, dass die Finalserie weitergeht. Schau mer mal!