Beide Mannschaften hatten es im Viertelfinale eilig. Der VER setzte sich gegen Lindau mit drei Siegen (4:1, 4:2, 6:0) durch, die Starbulls Rosenheim eliminierten den EC Peiting ebenfalls in drei Spielen (6:1, 3:2, 5:4 nach Verlängerung).  Wie stehen nun die Chancen für die Wölfe im Halbfinale? Die Anhänger und Experten sind sich da ziemlich einig: Es ist ein Fifty-Fifty-Duell. Der kleine Vorteil für die Selber könnte sein, dass sie Heimrecht genießen – also heute, am Mittwoch im dritten und am Sonntag im vielleicht entscheidenden fünften Spiel in der Netzsch-Arena antreten können. Und da gab es zuletzt 19 Siege in Folge. Aber alles was war, zählt nicht mehr in den Playoffs! „Heute beginnt der nächste Krieg“, formuliert es VER-Trainer Herbert Hohenberger gewohnt deutlich.

Sport-Redaktion

Herzlich willkommen zum Liveticker. Es ist angerichtet. Playoff-Halbfinale. Spiel eins der Serie zwischen dem VER Selb und den Starbulls Rosenheim. Was für ein Duell! Und was wäre da heute normalerweise  in der Netzsch-Arena los. Die Halle wäre mit ziemlicher Sicherheit nach vielen Jahren mit knapp 4000 Zuschauern wieder einmal komplett ausverkauft gewesen. Die vielen Wölfe- und Starbulls-Fans, die sich im Jahr 2017 bei der Selber Sonderzugfahrt nach Rosenheim kennen und schätzen gelernt haben, können ihren Teams leider nur wieder aus der Ferne die Daumen drücken. Die Frankenpost-Sportredaktion fiebert natürlich – bei aller Neutralität – mit den Wölfen mit. Vielleicht klappt es ja mit drei Siegen gegen die Oberbayern und dem damit verbundenen Einzug ins Oberliga Süd-Finale. Aber zunächst muss Teil eins der Best-of-five-Serie gelöst werden. Und das ist schwer genug gegen den Tabellendritten der Hauptrunde.

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