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Donnerstag, 29. April

Irischer Premier kündigt Corona-Lockerungen an

19:09
29.04.2021
Der irische Premierminister Micheál Martin hat angesichts einer stabilen Corona-Lage in Irland weitreichende Lockerungen angekündigt. «Wegen Ihrer harten Arbeit, sind wir nun in einer besseren Situation», sagte Martin am Donnerstag in Dublin nach Angaben des Senders RTÉ. Ab dem 10. Mai dürfen die Iren im eigenen Land wieder reisen und sich draußen in Gruppen von sechs Personen treffen. Am gleichen Tag sollen auch erstmalig Friseure, Museen und Büchereien wieder öffnen dürfen.

Für den 17. Mai ist dann die Wiedereröffnung von Geschäften geplant, für Anfang Juni der Neustart für Hotels und Ferienwohnungen. Die Gastronomie muss sich - genauso wie Fitnessstudios und Schwimmbäder - noch bis zum 7. Juni gedulden.

Rund jeder fünfte Ire hat bereits mindestens eine erste Corona-Impfung erhalten. In den vergangenen 14 Tagen zählte das Land pro 100 000 Einwohner rund 114 Corona-Neuinfektionen.

(dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten weiter leicht gesunken

17:36
29.04.2021
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche ist im Südwesten erneut leicht gesunken. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr) bei 186,3 (Mittwoch: 188,8, Dienstag: 191,9), wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.

Im Vergleich zum Vortag registrierte die Behörde 3594 neue Corona-Infektionen und 32 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus. Damit stieg die Zahl der nachgewiesenen Fälle auf 443 059. Die Zahl der Todesfälle beträgt nun 9340.

In 5 von 44 Kreisen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit unter dem Wert von 100, in 14 Kreisen liegt sie unter 165. Wenn dieser Schwellenwert drei Tage hintereinander überschritten ist, müssen nach der Bundes-Notbremse die Schulen schließen.

Mehr als ein Viertel aller Baden-Württemberger hat nach Angaben des Sozialministeriums inzwischen eine Impfung erhalten (Erstimpfung: 25,2 Prozent). Bei den Zweitimpfungen sind es 7,2 Prozent. Das Land liege damit bei den Impfungen im Mittelfeld.

(dpa/lsw)

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