Hier die Aufstellung der Frankfurter Löwen. Frankfurt: Klein, Kucis – Wood, Sonnenburg, Stephan, Erk, Faber – Kerbashian, Schinko, Eisenmenger, Proft, Fischer, Darren Mieszkowski, Mike Mieszkowski, Collberg, Kretschmann, MacAulay.
Hier die Aufstellung der Frankfurter Löwen. Frankfurt: Klein, Kucis – Wood, Sonnenburg, Stephan, Erk, Faber – Kerbashian, Schinko, Eisenmenger, Proft, Fischer, Darren Mieszkowski, Mike Mieszkowski, Collberg, Kretschmann, MacAulay.
In diesem Sinne darf man gespannt sein, ob es den Kujala-Schützlingen gelingt, den Löwen ein Bein zu stellen. Im ersten Heimspiel gelang das schon in Teilen. Erst nach Verlängerung unterlag man mit 2:3. In diesem Sinne: Let's go Tigers!
Trotz der zuletzt sieben Niederlagen in Folge geben sich die Gastgeber kämpferisch. „Wir wollen den Fans zeigen, dass wir bis zum Ende Gas geben. Das sind wir den 400 Leuten schuldig, die auf die Rückzahlung ihrer Saisontickets verzichtet haben“, verspricht Trainer Petri Kujala, nachdem das Erreichen der DEL2-Playoffs für die Bayreuth Tigers seit der 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Ravensburg auch rechnerisch nicht mehr möglich ist. Somit kann das Minimalziel in den letzten fünf Saisonspielen nur lauten, noch den letzten Tabellenplatz (49 Punkte) abzugeben.
Mit Ausfällen kennen sich die Tigers bestens aus. Simon Karlsson und Nicklas Mannes werden heute und wohl für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen, bei den angeschlagenen Spielern müsse man „jeden Tag schauen. Es ehrt sie, dass sie trotzdem spielen", so Kujala. Mit nur drei gelernten Verteidigern sei es zuletzt „schon schwierig“ gewesen, „auch wenn die Stürmer gut geholfen haben. Der Aderlass war aber nicht zu kompensieren, junge Spieler mussten große Rollen übernehmen.“ Deshalb sei die Enttäuschung über das Verpassen der Playoffs „sicher groß“, aber man müsse es auch realistisch betrachten.
Bitter für die Löwen: Kapitän Adam Mitchell verletzte sich beim 5:2-Sieg über die Dresdener Eislöwen schwer, sein Ausfall scheint kaum zu kompensieren. Der 38-Jährige musste an der Schulter operiert werden und steht nicht mehr zur Disposition. „Natürlich ist der Ausfall von Adam Mitchell für uns ein großer Verlust“, bestätigte Sportdirektor Franz-David Fritzmeier, der im Saisonverlauf auch das Amt des Cheftrainers übernahm.
Servus Tigersfans! Fünfmal dürften die Mannen von Trainer Petri Kujala in dieser Saison noch ran. Heute geht es gegen zuletzt schwächelnde Löwen aus Frankfurt. Aus den letzten fünf Partien heimsten die Hessen nur drei Zähler ein. Massiv zuwenig für einen Klub, der als Ziel den Aufstieg in die DEL ausgerufen hat. Waren die Frankfurter vor Kurzem nach fünf Siegen in Folge noch auf einem guten Weg zu Hauptrundenplatz zwei, müssen sie jetzt nach vier Niederlagen in Serie (zuletzt am Dienstag in Bad Tölz mit 3:7 nach 0:4-Fehlstart im ersten Drittel) sogar um das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde bangen. Die Defizite, die die Frankfurter aufweisen, sind schlichtweg zuviele. Dies auszumerzen war das Ziel. Mithelfen dabei soll auch der von den Lausitzer Füchsen verpflichtete Topscorer Kale Kerbashian, der sein zweites Spiel im Löwenjersey beim Auswärtsspiel in Bayreuth absolvierte.