Der Mensch soll im Mittelpunkt stehen, aber Technologien sollen ihm helfen, das ist das eigentliche Ziel. Wichtige Punkte hier sind:

• Smarte Lebensführung, beispielsweise bei mobilem Arbeiten oder "digitaler Nähe", wenn man mit digitalen Tools gegen Einsamkeit wirken will (z.B. digitale Mehrgenerationehäuser)
• Digitale Teilhabe und Beteiligung, z.B. für Engagement bei Jugendlichen, oder für ein Netz ohne Hass
• Digitale Souveränität, beispielsweise gegen Online-Gewalt oder für mehr Kompetenzen
• Intelligente Services, z.B. bessere Beratung durch Chatbots und Co.
• Innovative Datennutzung, z.B. für den Einsatz von KI und Datenstrategien

Ein Beispiel ist das Projekt Kite, das Petra Meier vorstellt. 

Dr. Diana Mantel

Was bedeutet "smarte Gesellschaftspolitik"? Neu ist hier, dass diese Agenda zum ersten Mal an einem abteilungsübergreifenden Prozess entwickelt wurde, wichtig war auch, dass die Perspektive der Zivilgesellschaft direkt eingebunden wurde. Zentral steht: Technologien und Digitalisierung sind Realität, wichtig ist, wie sie gestaltet wird, damit sie der Gesellschaft dienen und nützen. "Wir haben hier die Verantwortung, den Wandel so zu gestalten, dass er der Gesellschaft hilft, und das bedeutet smarte Gesellschaftspolitik", so Polth. 

Dr. Diana Mantel