Ja, das Kaliber Wolfsburg hat es in sich. Aber Werder hat offenbar keine Lust, sich deshalb im eigenen Stadion zu verstecken. Unter der Woche gingen sowohl Florian Kohfeldt ("Wir werden Vollgas geben"), als auch Teammanager Clemens Fritz ("Wir gehen aggressiv zu Werke") verbal schon mal in die Offensive. Mal hoffen, ob das gleich die Spieler auch so mutig angehen werden...

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Die Gäste haben im Gegensatz zu Werder ein paar Personalsorgen. Paulo Otavio ist nach seiner Jahrhundert-Grätsche immer noch gesperrt, Marin Pongracic und Renato Steffen fehlen wegen Verletzungen. Auch für Jerome Roussillon hat es noch nicht für die Startelf gereicht. Es gibt aber auch gute Nachrichten für Oliver Glasner: Der unter der Woche angeschlagene Kevin Mbabu ist fit und beginnt, dazu kehren Maxence Lacoix und Xaver Schlager nach ihren Gelb-Sperren wieder zurück in die Startelf. Die könnte dann so aussehen: Casteels - Mbabu, Brooks, Lacroix, Baku - Schlager, Arnold - Gerhardt, Mehmedi, Brekalo - Weghorst.

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Florian Kohfeldt kann wieder auf den zuletzt gesperrten Marco Friedl zurückgreifen und bringt auch Milos Veljkovic nach dessen Verschnaufpause zuletzt wieder von Beginn an. Die Positionen in der Innenverteidigung neben Ömer Toprak sind also neu besetzt und Niklas Moisander und Christian Groß finden sich der auf Bank wieder. Ansonsten gibt es im Vergleich zum Bayern-Spiel keine Veränderungen und auch die Grundordnung dürfte ein 3-4-3 bleiben. Das sähe dann in etwa so aus: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Gebre Selassie, Eggestein, Möhwald, Augustinsson - Rashica, Schmid, Sargent.

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Nach den Bayern schaut der nächste Kracher im Weserstadion vorbei. Denn auch wenn der VfL Wolfsburg der, nun ja: VfL Wolfsburg ist, hat sich Oliver Glasners Truppe doch auf Platz drei der Tabelle gearbeitet und ist damit gemäß Definition ein Spitzenteam. Werder braucht also eine Spitzenleistung, um hier und heute zu punkten. Wir sind sehr gespannt…

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