Die jüngere Geschichte Deutschlands beim ESC ist durchaus ein bisschen tragisch: Erst geht ein Ruck durch die Nation, man klopft sich anerkennend auf die Schulter und danach will’s keiner gewesen sein.
Man muss das positiv sehen: zumindest ist Martin Schulz mit keinem Lied vertreten.
„Wir wollten es möglicherweise immer allen Recht machen und haben uns zu oft für Kompromisse entschieden, was letztlich zu eher durchschnittlichen Musikbeiträgen geführt hat“, ließ sich der deutsche ESC-Delegationsleiter Christoph Pellander kürzlich zitieren.