Direkt nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr gibt es eine erste Prognose. Diese beruht allerdings nicht auf tatsächlich ausgezählten Stimmen. Stattdessen wurden in 200 Wahllokalen in ganz Baden-Württemberg, sowohl in großen Städten als auch dem ländlichen Raum, Menschen nach der Wahl schriftlich befragt. Aus diesen Ergebnissen setzt sich die Prognose zusammen. Darin fehlen allerdings die Wähler, die erst kurz vor 18 Uhr kommen, ebenso wie die Briefwähler. Da gerade Letztere bei der diesjährigen Landtagswahl aufgrund der Corona-Situation einen größeren Teil als sonst ausmachen, könnte die Prognose etwas mehr vom tatsächlichen Ergebnis abweichen als üblich.
Julia Falk