Um auch den unter 18-Jährigen etwas mehr Gehör zu verschaffen, hat der Stadtjugendring
Mannheim mit seinen Mitgliedsverbänden auch in diesem Jahr wieder eine U18
- Jugendwahl angeboten. Würde es nach den Jüngeren gehen, hätten die Grünen die Direktmandate in beiden
Wahlkreisen gewonnen, während andere Parteien teils deutliche Verluste erleiden oder
erstmalig in den Landtag einziehen würden.
So hat die Mannheimer Jugend gewählt:
Wahlkreis 35 Grüne: 36,95 % - SPD: 16,29 % - CDU: 10,86 % - FDP: 7,42 % - DIE LINKE: 7,42 %
- DIE PARTEI: 6,62 % - AfD: 4,64 %
- Klimaliste: 3,05 % - ÖDP: 1,72 %
- Freie Wähler: 1,59 % - K. Hellmer: 1,59 % - VOLT: 1,06 %
- dieBASIS: 0,40 % - W2020: 0,40 %
Wahlkreis 36
Grüne: 45,78 % -
CDU: 13,64 %
- SPD: 11,69 % - FDP: 8,44 %
- Linke: 7,14 % - Die Partei;
7,14 %
- AfD: 3,25 % - Klimaliste: 1,62 %
- Freie Wähler: 0,32 %
- Volt: 0,32 %
- ÖDP: 0,32 %
- W2020: 0,32 %
- dieBASIS: 0,00 %
Bei der U18
-Jugendwahl können noch nicht wahlberechtigte junge Menschen
ihr Kreuz machen. Auch wenn
diese Stimmen nicht zählen, so sind sie doch ein wichtiges Zeichen für die Politik. In diesem Jahr haben neun Mannheimer Schulen an der Jugendwahl teilgenommen.
Im Wahlkreis 35 waren es das Geschwister-Scholl-Gymnasium, die IGMH, das Johanna-Geissmar-
Gymnasium, die Johannes-Gutenberg-Schule sowie das Ludwig-Frank-Gymnasium.
Im Wahlkreis 36 haben sich die Feudenheim-Realschule, das Johann-Sebastian Bach-Gymnasium, die K 5-Gemeinschaftsschule sowie das Ursulinen-Gymnasium beteiligt.
Im Wahlkreis 35 wurden 762 (755 gültige) Stimmen abgegeben, im Wahlkreis 36 waren es
309 (308 gültige) Stimmen.
Kai Plösser