Die Mannschaften kommen raus. Paar Minütchen noch, dann geht der wilde Ritt los...

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Die Arminia kommt nach einer starken Hinserie in der Rückrunde bisher noch gar nicht klar. Nur zwei Punkte aus sechs Spielen stehen in den Büchern, damit sind die Gastgeber sogar noch schlechter unterwegs als Schalke. Der Trainerwechsel von Uwe Neuhaus zu Frank Kramer soll jetzt den dringend notwendigen Umschwung bringen - aber halt bitte erst nach dem Spiel gegen Werder…

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"Jetzt haben wir die Chance, einen richtig großen Abstand zwischen uns und die gefährlichen Ränge zu bringen. Wir müssen das Spiel gewinnen, weil es gegen einen Gegner geht, der mit Sicherheit auch darum kämpft, in der Liga zu bleiben." Das sagt Florian Kohfeldt und vielleicht erhört ihn seine Mannschaft heute ja mal und gewinnt dieses brutal wichtige Spiel einfach. 2:0 oder so.

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Bielefeld kassierte in seiner Liga-Geschichte nur gegen die Bayern mehr Niederlagen (26) und Gegentore (78) als gegen Bremen (20 Niederlagen und 71 Gegentore). Selbst gelangen der Arminia aber auch nur gegen Stuttgart mehr Treffer (45) als gegen Werder (43). 

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Kohfeldt war mit der Defensivleistung gegen Köln einverstanden, in der Offensive sei aber noch ganz gehörig Luft nach oben. "Das Thema Balleroberungen, Tempowechsel in der Zone ist noch nicht gut", sagte Kohfeldt am Dienstag. "Es ist wichtig, dass wir in Bielefeld deutlich besser mit dem Ball spielen, uns da besser aus Gegenpressing-Situationen befreien." Damit sind die Arbeitsaufträge an die Mannschaft eigentlich klar formuliert.

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