Letztes Update:
20210314234106

Voraussichtlich großer Abstand in Esslingen

18:07
14.03.2021
Zumindest laut den bisher ausgezählten Stimmen ist im Landkreis Esslingen der Abstand der Grünen auf die CDU besonders groß: Dort holte sie nach jetzigem Stand 33,3 Prozent der Stimmen, die CDU folgt mit 21,2 Prozent. 

Online-Redaktion

Jusos sauer auf Mutterpartei

19:21
14.03.2021
Die SPD-Nachwuchsorganisation Jusos fordert nach den Stimmenverlusten bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg eine schonungslose Ursachenforschung. „Beschönigungen und Ausreden sind fehl am Platz“, heißt es in einer Mitteilung. „Die Gründe für diese Wahlniederlage müssen wir bei uns selbst suchen.“

Die Partei um SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch dürfe bei der Analyse nicht einfach auf die Stärke des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann oder die Oppositionsrolle der vergangenen fünf Jahre verweisen. „Stoch muss jetzt liefern“, forderten die Jusos. Einer möglichen Ampelkoalition mit Grünen und FDP dürfe er nur zustimmen, wenn eine solche Regierung echte Fortschritte für die junge Generation bringe.

red/dpa/lsw

Wahlkreis Kirchheim wählt Grün

19:21
14.03.2021
Im Wahlkreis Kirchheim hat der Grünen-Kandidat Andreas Schwarz sein Direktmandat verteidigt. 33,1 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben dem 41 Jahre alten Wirtschaftsjuristen ihr Vertrauen ausgesprochen. Vor fünf Jahren war Schwarz bei 30,5 Prozent gelandet.
Mit gebührendem Abstand auf Rang zwei ist die CDU-Kandidatin Natalie Pfau-Weller durchs Ziel gegangen. Ihre 24,4 Prozent liegen über dem Landesergebnis ihrer Partei. Vor fünf Jahren hatte ihr Vorgänger Karl Zimmermann 26,5 Prozent der Stimmen benötigt, um über das Zweitmandat den Sprung in den Landtag zu schaffen. Federn lassen musste Andreas Kenner. Der SPD-Abgeordnete, der vor fünf Jahren noch 14,1 Prozent der Stimmen geholt hatte, landete bei 12,6 Prozent und damit knapp über dem Landesschnitt der Sozialdemokraten.
Neben der CDU ist die Alternative für Deutschland (AfD) die Verliererin im ländlich geprägten Wahlkreis Kirchheim. Hatten die Rechtsaußen im Jahr 2016 noch 14,2 Prozent der Wählerinnen und Wähler überzeugt, so musste sich Christof Deutscher am Sonntag mit 9,5 Prozent zufrieden geben. Auf der landesweiten Erfolgswelle seiner Partei schwimmend, machte Ralph Kittl (FDP) prozentual am meisten Boden gut. Mit 10,3 Prozent übertraf er das Ergebnis von 2016 um zwei Prozentpunkte.

Online-Redaktion

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