CDU-Justizminister Guido Wolf will die Verantwortung für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl im Südwesten nicht allein Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann zuschieben. „Ich bin weit davon entfernt, dem klassischen Reflex zu unterliegen, heute Abend auf die Schnelle die Sündenbockrolle zuzuweisen“, sagte Wolf am Sonntagabend im ZDF.
„Ein Wahlkampf wird gemeinsam geführt, und wir sind angetreten, gemeinsam zu gewinnen. Und das muss auch gelten in der Niederlage“, sagte Wolf.