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20210330101841

Chefarzt am Klinikum Zittau nach Coronaerkrankung gestorben

10:15
30.03.2021
Der Chefarzt für Innere Medizin am Klinikum Oberlausitzer Bergland in Zittau ist nach einer Corona-Erkrankung gestorben. Wolfgang Eipperle (61) habe erst im vergangenen April die Stelle angetreten und leitete seitdem die Covid-Station in der Klinik, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte. Eipperle starb am 11. März. «Selbst bis vor Kurzem in seinem Bemühen um die Rettung und Behandlung der COVID-Patienten in seiner Klinik tätig, konnten ihm die Ärzte und Pflegekräfte im Universitätsklinikum Dresden nicht mehr helfen», hieß es in der Traueranzeige des Klinikums. Zuvor hatten Medien berichtet.

(dpa)

Charité setzt Impfungen mit Astrazeneca bei Frauen unter 55 aus

09:58
30.03.2021
Die Berliner Universitätsklinik Charité stoppt bis auf Weiteres alle Impfungen ihrer Mitarbeiterinnen unter 55 Jahren mit dem Vakzin des Herstellers Astrazeneca. «Dieser Schritt ist aus Sicht der Charité notwendig, da in der Zwischenzeit weitere Hirnvenenthrombosen bei Frauen in Deutschland bekannt geworden sind», sagte die Sprecherin der Klinik, Manuela Zingl, am Dienstag.

Sie betonte, dass in der Charité keine Komplikationen nach Impfungen mit Astrazeneca aufgetreten seien. Diese wolle jedoch vorsorglich agieren und abschließende Bewertungen abwarten. Die Charité habe in der Pandemie bisher rund 16 000 Erst- und Zweitimpfungen an ihr Personal verabreicht. «Davon entfiel der größte Teil auf Astrazeneca», sagte Zingl.

(dpa)

Laschet verspricht besseres Corona-Management

09:57
30.03.2021
Der CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat Nachbesserungen bei der Bekämpfung des Coronavirus zugesagt. Die Fehler im Pandemie-Management und manches persönliche Fehlverhalten in den eigenen Reihen hätten dazu geführt, dass das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Unionsparteien gesunken sei. «Wir werden das ändern, wir werden das besser machen», versicherte Laschet am Dienstag in Berlin. Seine Rede im Konrad-Adenauer-Haus markiert den Start der Beteiligungskampagne für das CDU-Wahlprogramm zur Bundestagswahl im September.

(dpa)

Wirtschaft im Südwesten stärker geschrumpft als bundesweit

09:56
30.03.2021
Die Wirtschaft in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr noch etwas stärker geschrumpft als in Deutschland insgesamt. Das Bruttoinlandsprodukt ging im Vergleich zu 2019 um 5,5 Prozent zurück, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Bundesweit lag der Rückgang bei 4,9 Prozent. Vor allem die Industrie, sonst der Wachstumsmotor der Südwest-Wirtschaft, war betroffen. Außerdem ging die Wirtschaftsleistung im Dienstleistungssektor sowie im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe zurück. Die Baubranche hingegen legte gegenüber 2019 sogar noch zu. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg Waren und Dienstleistungen im Wert von knapp 501 Milliarden Euro erstellt.

(dpa)

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