Joyceline Esaias, deren Eltern aus dem Sudan geflohen sind fragt: "Ist es nicht das Recht eines jeden Menschen, in Frieden zu leben?" "Was für uns nur ein fernes historisches Ereignis ist, ist für viele ein Trauma und die Realität", sagt sie. Jetzt lesen Vertreter der hiesigen Glaubensgemeinschaften die Friedensbotschaft am Abend.

Anke Baumgärtel

Boch erklärt, wie wichtig das Versammlungsverbot sei. Und dass das Virus nicht verhindern konnte, dass es am heutigen Tag ein vielfältiges Programm gibt.

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Jetzt spricht OB Peter Boch. Die Bürger könnten nicht zusammen sein, "aber wir sind trotzdem geeint". Zudem betont er, dass die Bürger in vielerlei Sicht geeint seien. In der Trauer, der Erinnerung. Aber auch in der Absicht, "so etwas nie wieder geschehen zu lassen."

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Die evangelische Dekanin Christiane Quincke erinnert an die Toten vor 76 Jahren. Sagt aber auch: "Wir trauern um die, die auch heute Opfer werden von Hass und Gewalt, von Rassismus und Nationalismus."

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