Letztes Update:
20210218184155
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Vergleichsweise bescheiden ist man für ein Spitzenteam im Powerplay unterwegs. Mit 19% Erfolgsquote reiht man sich auf dem neunten Platz ein – ist beim Penaltykiling jedoch das Maß der Dinge im Ligavergleich. Hier beendet man 84,4% aller Unterzahlspiele erfolgreich.

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Neben dem angesprochenen Rutkowski agieren mit Joel Keussen, Stephan Tramm, Derek Dinger oder Oliver Granz weitere gestandenen Defender im Abwehrverbund der Hessen. Mit Leon Hungerecker, der etwa ein Drittel der Spiele absolviert und heute als Starter im Lineup aufgeführt ist, steht ein junger talentierter Goalie zur Verfügung, der mit 2.09 Gegentoren und einer Fangquote von knapp 92% nur knapp hinter Gerald „Jerry“ Kuhn einzuordnen ist, der mit knapp 93% Fangquote und einem Gegentorschnitt von 2,03 seine Spiele absolviert. Starke Werte zeigen die Huskies bei geschossenen Toren, wo man knapp hinter Bietigheim (120 zu 123) liegt, die jedoch drei Spiele mehr aufweisen. Bei Gegentoren ist man mit 63 erhaltenen Treffern mit Abstand Ligaspitze.

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Das Team, welches ambitioniert am Aufstieg in die DEL arbeitet, hat anständig Qualität im Kader. Nicht weniger als 15 Akteure haben im Verlauf dieser Saison bereits zweistellig gepunktet. An der Spitze steht mit Troy Rutkowski allerdings ein Defender. Der 28-jährige Kanadier ist - nach Kurt Davis, der im Augenblick 37 Punkte für die Tigers erzielt hat – mit 34 Einträgern aufs Scoreboard punktbester Verteidiger der Liga. Mit Corey Trivino (32 P.) und Philippe Cornet (31 P.) folgen zwei Angreifer aus dem Mutterland des Eishockeys, bevor mit Lukas Laub (27 P.), Ryon Moser (25 P.) oder Lois Spitzner (24 P.) ein Gros an deutschen Akteuren. Neu im Team ist der kürzlich verpflichtete Vincent Saporani, der seit 2018 bei den Krefeld Pinguinen aktiv war.

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Bei den bisher in dieser Saison zwei gespielten Partien gegen Kassel behielten jeweils die Hessen die Oberhand. Beim Heimspiel Ende November war man kurz vor einem 3-Punkte-Spiel, bevor Brett Cameron 31 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich für sein Team erzielte und Ryon Moser in der Overtime den Zusatzpunkt sicherte. Wesentlich deutlicher – auch wenn die Tigers zur Mitte des Spiels in Führung lagen - ging die Partie im Januar an Kassel, als diese in eigener Halle mit 6:2 die Punkte für sich vereinnahmten.

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Die Huskies drehen einsam ihre Runden an der Spitze der Tabelle. Mit 69 Punkten haben sie 12 Punkte Vorsprung auf die Steelers, die aber bereits zwei Spiele mehr absolviert haben, sowie 14 Punkte mehr als der Dritte, die Tölzer Löwen.