Letztes Update:
20210212181250

18:10
12.02.2021
Der Brisanz des heutigen Spiels würdig hat der DEB zwei Hauptschiedsrichter eingeteilt.  Dies sind Torsten Lajoie und Timo Thönelt. Ihnen wünschen wir ein glückliches Händchen.

Sport-Redaktion

18:07
12.02.2021
Jetzt aber zum Hauptpunkt des heutigen Abends: dem Spiel der Spiele. Die Wölfe starten im Tor mit Michel Weidekamp, der – auch wenn Mnich noch in Selb wäre – heute ohnehin an der Reihe gewesen wäre. Und der 23-Jährige hat ja schon häufig in dieser Saison beweisen, dass er sein Fach versteht. Nicht von ungefähr ist Weidekamp in der Statistik der besten Oberliga-Keeper auf Platz vier notiert. Als Backup von Weidekamp fungiert der 21-jährige Jan Joseph Mannchen. Der gebürtige Leipziger ist erst Ende Januar als eigentlich dritter Keeper aus Finnland nach Selb gewechselt. Kleine Änderungen gibt es einmal mehr auch in den Sturmreihen. Hechtl rückt wieder in Reihe eins, Boiarchinov in die zweite Reihe und Hirschberger darf für Zimmermann in der vierten Selber Sturmreihe stürmen.
Bei Regensburg hütet Holmgren das Tor. Der Ex-Selber Geigenmüller ist nach kurzer Pause zurück im Team, auf Gulda muss Eisbären-Coach Max Kaltenhauser dagegen erneut verzichten.

Sport-Redaktion

18:04
12.02.2021
In die große Vorfreude auf das Spitzenspiel in Regensburg hat sich bei den Verantwortlichen des VER Selb am Donnerstagabend und auch noch am Freitag eine Portion Wut und Unverständnis gemischt. Das große Gesprächsthema im Vorfeld des Liga-Gipfels war plötzlich nicht mehr das Spiel selbst, sondern die Personalie Florian Mnich. Der in dieser Saison von allen Seiten mit Lob nur so überhäufte Torwart wird den Wölfen in dieser Saison aller Voraussicht nach nämlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Wie berichtet, wurde der 21-Jährige, der bei den Adler Mannheim unter Vertrag steht und für Selb nur mit einer Förderlizenz ausgestattet war, von seinem Stammverein zu den Heilbronner Falken abberufen und steht an diesem Freitag schon im Kader des ebenfalls mit Mannheim kooperierenden DEL2-Cubs, nachdem sich deren Stammkeeper unter der Woche im Spiel gegen Bayreuth verletzt hat. Eine Rückkehr nach Selb scheint – zumindest nach den Regularien des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) – in dieser Saison ausgeschlossen, weil eine Förderlizenz maximal einmal gewechselt werden kann. Und das ist mit dem „Wechsel“ von Selb nach Heilbronn geschehen. Wie Trainer Herbert Hohenberger („Das ist eine Riesenscheiße“) ärgert sich auch zweiter Vorsitzender Thomas Manzei maßlos über den hinter und auf dem Rücken der Wölfe ausgetragenen Transfer. „Das ist wie aus dem Nichts, ohne jegliche Andeutung geschehen. Und es ist für uns ein schmerzvolles Lehrgeld, das wir bezahlen. Aber damit müssen wir nun leben.“ Die Schuld sieht Manzei weniger bei den Vereinen aus Mannheim und Heilbronn, die vor allem von den Wölfe-Fans in Beschuss genommen werden, sondern vielmehr an den verschiedenen Transferschlusszeiten in den drei höchsten deutschen Eishockey-Ligen. Während die DEL und DEL2 noch bis 1. März munter Spieler verpflichten können, war für die Oberligisten bereits der 31. Januar der letzte Tag, um noch Spieler verpflichten zu können. „Wir können jetzt also nicht mehr reagieren“, ärgert sich Manzei über eine „super schlechte Regelung“ des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). „Das prangern wir schon seit Jahren an, dass das so nicht in Ordnung ist. Der Transferschluss muss für alle drei Ligen dasselbe Datum tragen.“

Sport-Redaktion