Letztes Update:
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Eigentlich ist ein sehr torreiches Spiel zu erwarten. Die Wölfe sind mit 114 Teffern in 27 Spielen gemeinsam mit den Starbulls Rosenheim ohnehin das offensivstärkste Team. Und die Peitinger warteten in den vergangenen Wochen mit einigen nicht alltäglichen Ergebnissen auf. Unter anderem gab es vor drei Wochen ein 8:9 nach Verlängerung gegen Weiden. Topscorer der Gastgeber, die sechs Spiele weniger ausgetragen haben als die Wölfe, ist der ehemalige Tilburger Nardo Nagtzaam mit 34 Punkten (15 Tore/19 Assists) vor dem jungen Tschechen Martin Hlozek (12 Tore/13 Assists). Beim VER Selb steht Nicholas Miglio mit 30 Toren und 21 Assists an Nummer eins der Scorerliste. Der Texaner ist damit auch bester Scorer der gesamten Oberliga. Mit Lanny Gare (30 Assists) steht auch der beste Vorlagengeber der Oberliga Süd im Kader der Wölfe. Im Powerplay weisen die Peitinger einen Wert von 26,9 Prozent auf und liegen damit knapp vor den Wölfen (24,3). Im Penalty-Killing führen dagegen die Selber die Liga mit 87,6 Prozent knapp vor Peiting (86,7) an.

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Bei den Wölfen ist in dieser Saison die Personalauswahl so groß wie nie zuvor. Deshalb finden sich nicht immer alle Spieler auf dem Spielberichtsbogen wieder, da der nur zwei Torhüter und 20 Feldspieler umfassen darf. Heute hat es einmal mehr Maximilian Otte und Maximilian Hirschberger erwischt. Nur eine kleine Änderung gegenüber der Vorwoche nahm Herbert Hohenberger vor: Lukas Miculka rückte von Sturmreihe vier als Center in die dritte Reihe, dafür stürmte Routinier Herbert Geisberger im vierten Block neben den jungen Lukas Klughardt und Carl Zimmermann. Die übliche Rotation gibt es im Tor: Michel Weidekamp steht zwischen den Pfosten, Florian Mnich hinter der Bande. Der EC Peiting muss unter anderem weiter auf Stürmer Ty Morris und Verteidiger Dennis Neal verzichten.

Herzlich willkommen!

18:00
05.02.2021
Herzlich willkommen zum heutigen Liveticker unserer Zeitung zum Spiel der Selber Wölfe beim EC Peiting. Es ist das dritte und auch letzte Aufeinandertreffen beider Teams in der Hauptrunde dieser Saison in der Eishockey-Oberliga Süd. Den ersten Vergleich hatten die Wölfe in Oberbayern mit 5:4 nach Verlängerung für sich entschieden, Spiel zwei in Selb endete torreich mit 7:5, nachdem der VER bereits mit 7:2 geführt hatte. Wölfe-Trainer Herbert Hohenberger warnt deshalb vor den in dieser Saison schon zwei Mal von Corona ausgebremsten und wohl deshalb noch nicht so richtig in Schwung gekommenen Peitingern.  „Sobald man etwas nachlässt, sind die da!“ Volle Konzentration möglichst über 60 Minuten heißt es deshalb für die Cracks um Kapitän Florian Ondruschka, um sich im 28. Saisonspiel den 24. Sieg zu holen. Und   damit auch die  Eisbären Regensburg, die am Wochenende zwei Mal auf Schlusslicht HC Landsberg treffen,  auf Abstand zu halten.  
Großen Respekt genießt der VER in Peiting jedenfalls: „Die Selber sind für mich der heißeste Aufstiegskandidat“, sagte ECP-Coach Sebastian Buchwieser in dieser Woche dem „Merkur“. Dann sind wir mal gespannt, ob  der Spitzenreiter bei den selbsternannten „Galliern“ heute wieder seiner Favoritenrolle gerecht wird. erstes Bully ist um 19.30 Uhr. Wir melden uns gleich mit der personellen Situation. 

Sport-Redaktion