Unterschiedliche Sessions, unterschiedliche Ansätze - der Tag bot eine besondere Vielfalt, das betont zur Mühlen. Prof. Dr.-Ing Andrea Benze (Hochschule München) hat besonders gefallen, dass es temporäre Wohnexperimente geben kann, um ein Ankommen in der Stadt möglich zu machen und mehr auszuprobieren. "Der Tag war hochinteressant. Es ist super, wenn unterschiedliche Disziplinen zusammenkommen", so Benze, "gerade soziale und kulturwissenschaftliche Ansätze sprechen auch mir als Architektin aus dem Herzen." Ein Fazit? Nicht leicht bei den vielen Ansätzen, denn alles macht neugierig: "Es gibt noch viel Forschungsbedarf - und viele spannende Fragen." Und dafür ist eine Konferenz wie die INUAS ja da. 

Dr. Diana Mantel

Wohnen wird viel diskutiert, vor allem im urbanen Raum, und es hat einen großen Wert, betont Brunner in der Diskussion: "Und man braucht clevere, gestapelte Lösungen, das ist wichtig." Sonst wird alles schnell obsolet - aber wann ist etwas wirklich obsolet? Externe Faktoren sorgen dafür, dass die Nutzung nicht mehr möglich ist oder das Risiko für die Nutzung steigt. 

Wer Interesse an den Präsentationen hat: Die SpeakerInnen stellen sie später zur Verfügung. 

Dr. Diana Mantel