„Schalke steht für Fußball. Das ist ein Traditionsverein, der in die Bundesliga gehört. Dazu haben sie richtig gute Individualisten im Kader und schaffen es in den letzten Wochen immer mehr, eine Mannschaft zu formen. Fußballerisch sind sie im Aufschwung“, sagt Werders Trainer Florian Kohfeldt. Das mag natürlich sein, aber es gibt ja auch einen Grund, warum Schalke nach 18 Spielen erst sieben Punkte eingesammelt hat. Werder ist selbstredend heute Favorit.

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Gäste-Coach Christian Gross lässt seine neuesten Zugänge noch an der Leine, William und Klaa Ja Huntelaar sitzen zunächst draußen. Gross muss zudem auf zwei wichtige Spieler kurzfristig verzichten: Suat Serdar und Benito Raman meldeten sich heute morgen wegen einer Erkältung ab. Dafür ist Sead Kolasinac wieder fit und beginnt auf der linken Abwehrseite. Insgesamt sind das dann drei Änderungen bei den Gästen: Kolasinac verdrängt Oczipka, für Serdar und Raman beginnen Sandro Schöpf und Omar Mascarell. Fährmann - Becker, Kabak, Nastasic, Kolasinac - Stambouli, Mascarell - Schöpf, Uth, Harit - Hoppe.

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Ömer Toprak ist fit, das ist gut. Davie Selke dagegen hat es nach seiner Oberschenkelverletzung nicht mal in den Kader geschafft. Kevin Möhwald kann auch wieder mit tun, muss sich aber noch gedulden. Leo Bittencourt bekommt den Vorzug, im Angriff nimmt Joshua Sargent den Platz von Selke ein. Ansonsten ist das die Elf vom letzten Spiel in Berlin, der Florian Kohfeldt das Vertrauen schenkt. Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Gebre Selassie, Mbom, Eggestein, Agu - Schmid, Bittencourt, Sargent.

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Mega-Chance heute. MEGA-CHANCE! Werder gegen Schalke, mit einem Sieg wären die Bremer den Blauen wohl uneinholbar enteilt. Und weil Köln und Bielefeld sich gleich gegenseitig Punkte klauen werden und Mainz gestern in Stuttgart verloren hat, kann Werder heute einen enormen Satz aus dem Keller machen und sich sehr viel mehr Ruhe verschaffen in den kommenden Wochen.

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