Die Mannschaften kommen die Rolltreppe runter, in wenigen Momenten geht's hier los...

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"Wir müssen unsere Torchancen besser verwerten, konsequenter verteidigen, mit Fehlern besser umgehen und geduldig bleiben [...] Wir liegen ein Stück am Boden momentan. Die Frage ist: Will man da liegen bleiben? Davon war ich noch nie ein Freund. Ich gehe nicht mit der Angst rein, sondern mit der Überzeugung, dass wir wissen, was wir tun", sagt Berlins Coach kurz vor dem Anpfiff bei "Sky".

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Hertha hat einige Probleme im eigenen Ballbesitz und speziell gegen tiefstehende Gegner. Werder dürfte also heute gerne auf Ballbesitz verzichten und sich in der eigenen Hälfte verschanzen. "Wir erwarten Hertha sehr zentrumslastig, daher müssen wir es defensiv schließen und versuchen, offensiv Akzente setzen", sagt Kohfeldt unmittelbar vor dem Spiel bei "Sky".

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Erwähntes Spiel im Olympiastadion im vergangenen März war übrigens für beide Mannschaften das letzte vor Publikum. Knapp 60.000 Zuschauer fanden den Weg raus in den Westen der Hauptstadt, wenige Tage später kam der erste Lockdown und seitdem ist vorbei mit geiler Stimmung, Bier und Bratwurst. 

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Das Heimspiel gegen Werder wurde Alexander Nouri im letzten Frühjahr zum Verhängnis, es war in der Rückschau das letzte des ehemaligen Bremer Trainers als Cheftrainer der Hertha. Nouri musste nach einem 2:2 gehen und Bruno Labbadia übernahm. Geändert hat sich seitdem in der Hauptstadt fast gar nichts. Die höchst ambitionierte Hertha dreht sich im Kreis und weil auch jetzt schon wieder Abstiegskampf statt Champions-League-Rennen angesagt ist, steht ein Endspiel für Labbadia an. Der hat in 26 Spielen schlappe 30 Punkte geholt. Zum Vergleich: Kohfeldt im selben Zeitraum mit Werder sogar einen Zähler mehr. Und das will echt was heißen. Werder war in der letzten Saison Endstation für einen Berliner Trainer und wir sind sehr gespannt, was nach der Partie heute passieren wird…

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