101 Mal standen sich Mönchengladbach und Werder in der Bundesliga gegenüber, die Bilanz ist fast ausgeglichen: 37 Siege gab es für Werder, 39 für die Borussia. Aber: Die letzten neun Spiele konnte Werder gegen Gladbach nicht gewinnen (sechs Niederlagen, drei Remis). Der letzte Sieg datiert vom August 2015, damals gab es ein 2:1 im Weserstadion.

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Die Borussia muss oder will anders als Werder etwas mehr umbauen und überrascht wohl alle dabei. Breel Embolo muss wegen seiner Corona-Eskapaden pausieren, auch Marcus Thuram sitzt noch ein letztes Spiel Sperre ab. Und noch wichtiger: Lars Stindl sitzt überraschend nur auf der Bank! Dazu fallen ein paar Spieler immer noch verletzt aus und Ramy Bensebaini und Denis Zakaria bekommen neben Stindl mal eine Pause. Gladbach wird im 4-2-3-1 erwartet, was in etwa zu folgender Anordnung führen könnte: Sommer - Lainer, Ginter, Elvedi, Wendt - Kramer, Neuhaus - Herrmann, Hofmann, Wolf - Plea.

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Florian Kohfeldt nimmt nur eine Änderung im Vergleich zum Augsburg-Spiel vor: Für Davie Selke spielt Romano Schmid als verkappter Angreifer neben oder hinter Joshua Sargent. Ansonsten ist das die Mannschaft vom letzten Samstag. Heißt: Ohne Niclas Füllkrug, ohne Ludwig Augustinsson. Dafür wieder mit Felix Agu. Gehen wir mal von nem 5-3-2 aus gegen die spielstarken Gastgeber, dann sieht das wohl so aus: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Gebre Selassie, Eggestein, Möhwald, Mbom, Agu - Schmid, Sargent.

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Und weiter geht die wilde Fahrt: Englische Woche, Werder in Mönchengladbach zu Gast. Gibt gewiss leichtere Aufgaben, aber naja: Muss ja. Jetzt die dann doch einigermaßen ordentliche Hinserie mit einem oder drei Punkten verfeinern, dann ist alles easy.

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