Letztes Update:
20210120150553

15:03
20.01.2021
Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder übt am letzten Tag der Amtszeit von Donald Trump harsche Kritik an der Politik des scheidenden US-Präsidenten. "Irgendwie ist es ein großes Aufatmen, dass es ein neuer Präsident in den USA ist und der alte Präsident jetzt doch aufgehört hat, als Präsident", so Söder. "Die transatlantische Brücke wird neu gebaut, die Trümmer die Trump verursacht hat, müssen wir beiseite schieben." 
Es werde auch weitere Herausforderungen im transatlantischen Verhältnis geben, die mit Joe Biden verbundene Hoffnung sei keine naive, erklärt er. Es bestehe die Hoffnung, "dass man wieder miteinander reden kann und nicht nur zum Teil bizarres Verhalten erleben muss", so Söder. 

Froh, dass die Amtszeit von Donald Trump vorbei ist: Markus Söder. Foto: Peter Kneffel/dpa

15:00
20.01.2021
Auch in Berlin blickt man gespannt nach Washington: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert angesichts der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden die Hoffnung auf eine engere Zusammenarbeit mit den USA. "Meine Erleichterung ist groß, dass Joe Biden heute als Präsident vereidigt wird und ins Weiße Haus einzieht"sagt er in einer verbreiteten Videobotschaft
"Wir freuen uns darauf, die USA als unverzichtbaren Partner in vielen Fragen künftig wieder an unserer Seite zu wissen (...) Auch wo wir nicht einer Meinung sein werden, werden Meinungsverschiedenheiten uns nicht trennen, sondern uns umso intensiver nach gemeinsamen Lösungen suchen lassen."