Letztes Update:
20210118204804

608 neue Corona-Fälle im Südwesten - 108 weitere Tote

20:23
18.01.2021
Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg zu Wochenbeginn um 608 Fälle gestiegen. Damit sind im Südwesten seit Beginn der Pandemie insgesamt 275 414 Ansteckungen registriert worden, wie das Landesgesundheitsamt am Montag (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte. Die Zahl der mit oder am Coronavirus Gestorbenen stieg um 108 auf insgesamt 6218. Als genesen gelten 232 902 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter leicht und lag am Montag landesweit bei 112,4.

Weiterhin liegen alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über dem Sieben-Tages-Inzidenzwert von 50 - ab jenem Wert gilt eine Kommune als Risikogebiet. Über 200 liegt einzig der Stadtkreis Heilbronn.

521 Patienten sind im Südwesten nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie das Amt weiter mitteilte. 304 von ihnen werden invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2108 von 2454 Intensivbetten (85,9 Prozent) belegt.

(dpa/lsw)

Verkehrsministerkonferenz gegen Herunterfahren von ÖPNV

17:29
18.01.2021
Die Verkehrsministerkonferenz (VMK) hat vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Krise eine deutliche Empfehlung gegen das Herunterfahren von Öffentlichem Nahverkehr und Fernverkehr ausgesprochen. «Mobilität ist auch in der Corona-Krise ein hohes Gut der Daseinsvorsorge, von daher sehen wir ein Herunterfahren des ÖPNV oder Fernverkehr kritisch», sagte die VMK-Vorsitzende, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), nach einer Sonderkonferenz am Montag.

Auf eine Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken konnten sich die Länderminister nicht einigen. Eine Verpflichtung wie in Bayern im Einzelhandel beschloss die VMK nicht. Zu viele Dinge seien ungeklärt. Dazu gehöre die Frage, wie lange man die Masken tragen könne und ob es genügend gäbe. Seit Montag gilt in allen Geschäften in Bayern, in Bussen, Trams sowie U- und S-Bahnen eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken.

(dpa)

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