Die Spieler sind nun auf dem Eis. Gleich beginnt das erste Drittel. Die Wölfe-Fans drücken die Daumen für den zehnten Saisonsieg - und für den neunten Erfolg in Serie gegen Höchstadt!

In gut zehn Minuten geht es los in Höchstadt. Schiedsrichter der Begegnung ist Robert Ruhnau aus Bad Nauheim. Die Selber haben sich einiges vorgenommen in diesem Nachholspiel, das eigentlich am 22. November hätte stattfinden sollen.

Bei den Wölfen ist am Sonntag in Rosenheim die Erfolgsserie von neun Siegen in Folge gerissen. Doch VER-Trainer Herbert Hohenberger will seinem Team keine Vorwürfe machen. Denn die Mannschaft habe in den vergangenen Wochen "auf irrsinnig hohem Level gespielt und trainiert". Für den Auftritt in Höchstadt gilt deshalb das Motto: Abhaken, neu starten und fertig! Und natürlich die drei Punkte mit nach Selb nehmen.

Währen die Selber heute schon ihr zwölftes Saisonspiel bestreiten, gehen die Höchstadter erst zum sechsten Mal auf das Eis. Denn auch sie mussten corona-bedingt schon in Quarantäne. Bisher gelangen zwei Siege, gegen Lindau und Weiden, sodass die Wölfe die Alligators nicht unterschätzen dürfen. Beim Gastgeber fehlt Verteidiger Martin Kokes wegen einer Verletzung aus dem Weiden-Spiel. Gegen Selb streben die Gastgeber ihren dritten Saisonsieg an. Schau mer mal!

Bei den Selbern steht heute wieder Michel Weidekamp im Kasten, der in Rosenheim pausierte. Fehlen werden weiter Richard Gelke, Robert Hechtl und Max Gimmel. Der VER Selb spielt in folgender Aufstellung: Weidekamp (Mnich) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slaventinsky, Böhringer, Otte, Wenisch – Möchel, Gare, Miglio, Verelst, Snetsinger, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Geisberger, Hirschberger, Zimmermann, Klughardt.

Herzlich willkommen zum Liveticker von der Oberliga-Partie zwischen dem Höchstadter EC und dem VER Selb. Nur zwei Tage nach der langen Fahrt nach Rosenheim müssen die Wölfe schon wieder auswärts ran, diesmal im mittelfränkischen Höchstadt. Die VER-Fans fragen sich: Wie hat das Team die zweite Saisonniederlage verdaut? Und wie lange reichen die Kräfte bei den Selbern, die zuletzt ein straffes Programm mit bis zu drei Spielen pro Woche hinter sich haben?